Der Mensch ist lernfähig, aber unbelehrbar. Kompetenzen können nicht vermittelt werden, sie reifen. Nehmen wir das ernst, wird unsere Didaktik eine Ermöglichungsdidaktik und unsere Rolle nicht mehr nur Lehrperson sein. Auf vielfältige und kreative Art und Weise setzen wir uns mit der Emöglichungsdidaktik nach Rolf Arnold auseinander.
Wer die exekutiven Funktionen gut trainiert hat, weist nachweislich bessere Leistungen in Mathematik, in den Sprachen und Naturwissenschaften auf. Die Bedeutsamkeit der exekutiven Funktionen zu kennen und zu wissen, wie sie wirksam trainiert werden können, gehört zur Basiskompetenz jeder Lehrperson.
"Der Mensch ist lernfähig aber unbelehrbar." (Rolf Arnold)
Die Hattie-Studie zeigt klar, dass Feedback zu den wirkungsvollen Massnahmen in der Schule gehören, um den Lernerfolg von Schüler*innen zu steigern. Gleichzeitig ist wirksame Schulentwicklung nur mit einer konstruktiven Feedbackkultur möglich. Wir beleuchten, wie Unterrichtsentwicklung durch Feedback auf kollegialer Ebene und durch Feedback-Konferenzen mit Schüler*innen gelingen kann.
"Ohne Feedback keine Veränderung, keine Entwicklung, kein Wachstum. Der Mensch braucht das Du." (Martin Buber)
Die Kinder und Jugendlichen lernen vier unterschiedliche Räume mit ihrer exklusiven Ausstattung und ihrer typischen Stimmung kennen. Es ist eine Kunst, sich je nach Lebenssituation in den geeigneten Raum zu begeben. Das Modell zeigt auf kreative und anschauliche Weise, welche Strategien in welcher Lebenssituation hilfreich sind. Es fördert in hohem Masse die Eigenverantwortung und die Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
"Wir lernen von anderen aber mit einsamen Gehirnen." (Rolf Arnold)
Mehr als die Hälfte der menschlichen Kommunikation findet nonverbal statt. Die Ausstrahlung der Körpersprache ist dabei oft stärker als die Worte. Ein Lern- und Trainingsprogramm für Lehrer*innen um die eigene Körpersprache weiter zu entwickeln und gezielter einzusetzen.
"Was du tust, spricht so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst." (Ralph Emerson)
Projektmanagement als Kernkompetenz der Schüler*innen gezielt fördern durch ausgewählte Projekte in den Bereichen Service-Learning, Verantwortung, Herausforderung oder Berufswahl.
"Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn." (Benjamin Franklin)
"Bilder sagen mehr als tausend Worte.“ Die Marte Meo Methode ist eine wirksame und ermutigende Möglichkeit, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bildbasiert zu zeigen, was sie aus eigener Kraft tun. Die Methode eignet sich im Coaching und im Elterngespräch.
"Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft." (Marie von Ebner-Eschenbach)
In Schulen, welche Professionelle Lerngemeinschaften etabliert haben, verfügen Lehrpersonen über grössere Innovationsbereitschaft, tieferes Verständnis des Unterrichtstoffs, eine signifikant höhere Kapazität sich auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler*innen einzustellen und den Unterricht zu adaptieren, erfahren emotionale Entlastung und eine höhere Berufszufriedenheit.
"Gehe ich vor dir, dann weiss ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiss ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden." (Afrikanisches Sprichwort)
Oft ist es einfacher, in einer Projektion auf sich selbst zu schauen und sich dabei besser kennen zu lernen. Wir zeigen praxiserprobte Möglichkeiten, wie in Projektionen und mit einer Vielfalt von Bilderbüchern die eigenen Quellen erschlossen und genutzt werden können.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe." (Pippi Langstrumpf)
"Zu einer Lehrperson, welche sich nicht selbst reflektiert, möchte ich nicht zur Schule gehen." Die Bereitschaft zur Selbstreflexion ist die Grundlage zur Reflexion als Team und zur Fähigkeit Schüler*innen zur Reflexion anzuleiten. Wie kann Reflexion auf der persönlichen Ebene und der Team- und Lernendenebene lustvoll und ermutigend durchgeführt werden?
"Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein." (Christian Morgenstern)
Wie können wir durch kooperative Spiele und gruppendynamische Übungen die personalen und sozialen Kompetenzen gezielt fördern? An der SpielBar erleben Sie praxiserprobte Spiele zur Förderung der Beziehungs- und Kommunikationskompetenz sowie zur Stärkung des Selbstvertrauens.
"Ein Team ist so gut wie sein schwächster Individualist, vielleicht aber auch wie der fähigste." (Raymond Walden)
Mit dem Zürcher Ressourcenmodell und handlungsorientierten, erlebnisintensiven Elementen der Teambildung lassen wir das Kollegium individuell und als Team erleben, wo die Quellen liegen und wie sie gewinnbringend für sich selbst und das Team genutzt werden können.
"Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer. Von der Beliebigkeit zur Verbindlichkeit. Von der Belastung zur Entlastung. Vom Guten zum (noch) Besseren." (Reinhold Miller)
Die Lehrperson stellt eine Frage, eine Schülerin gibt die Antwort. Nächste Frage. Ping-Pong. Was kann eine Lehrperson sagen und tun, damit sich ein wirksames Lerngespräch entwickelt, welches spannend ist, viele beteiligt und gleichzeitig zahlreiche überfachliche Kompetenzen fördert?
"I've learned that people will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel." (Maya Angelou)
"Es gibt immer nur einen richtigen Weg - deinen eigenen." Mit Instrumenten aus dem "Zürcher Ressourcenmodell“ machen Jugendliche sich auf den Weg, um gezielt und selbstwirksam an ihren überfachlichen Kompetenzen zu arbeiten. Wie können noch ungelebte Handlungspotenziale von Jugendlichen erkannt und danach trainiert werden? Wie lernen junge Menschen, vorhandene Stärken und Ressourcen freizulegen, wertzuschätzen und gezielt zu nutzen? Das Zürcher Ressourcenmodell stellt selbstwirksame und lustvolle Instrumente zur Verfügung, welche den Jugendlichen helfen können, die Beziehung zu sich selbst und zu anderen bewusster zu gestalten. Dabei vertiefen sie ihre personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen. Im Workshop lernen Sie exemplarisch Teile des Modells kennen und erleben die Wirkung ausgewählter Instrumente an sich selbst.
"Eine Raupe muss zum Schmetterling werden und ein Adler, der vergessen hat, dass er einer ist, muss sich irgendwann kräftig schütteln und seine Flügel entdecken und aufsteigen." (Robert Betz)